Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Thomas Riedl

Das Mini-Modul

Zum Erreichen der Projektvorgaben werden einzelne Subzellen auf dem Substrat in Reihe geschaltet.

Modul in Adapterplatine

Das Modul in der Adapterplatine zum Charakterisieren aller Subzellen. Hier in inerter Atmosphäre.

Referenzmessungen für Innenraumbeleuchtung

Vorbereitungen zur Messung der Solarzellen unter Innenraumbeleuchtung (400 Lux und ohne Infrarotanteil).

Messplatine mit Kontakten

Zur elektrischen Kontaktierung der Solarzelle werden auf eine Platine kleine Federkontakte angelötet.

Querschnittanalyse

Vorbereitung der Solarzellen zur Querschnittanalyse der Schichten im Rasterelektronenmikroskop.

Lichtabhängiges Verhalten

Die Intensität der Beleuchtung kann die Solarzellencharakteristik beeinflussen. Mit Hilfe von Filtern wird dies untersucht.

Das Projekt im Überblick

Das Akronym FOXES steht für den Projekttitel „Fully Oxide-based Zero-Emission and Portable Energy Supply“. In diesem EU-Projekt wird zusammen mit den Projektpartnern:

ein etwa 20 x 20 mm2 großes Gerät entwickelt, welches sich durch Raumbeleuchtung selbstständig versorgt. Die gewonnene Energie wird genutzt, um Luftqualitätsmessungen durchzuführen und die Daten drahtlos zu übertragen.

Beitrag der Bergischen Universität Wuppertal

Der Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente stellt seine Kompetenzen im Bereich der Dünnschicht-Solarzellen zur Verfügung und forscht in diesem Projekt an einer bleifreien Solarzelle, die bei üblicher Raumausleuchtung (etwa 400 Lux) eine Spannung von vier Volt liefert. Der Wirkungsgrad soll dabei mindestens zehn Prozent betragen, was mindesten sechs Mikrowatt pro Quadratzentimeter entspricht.

Weitere Informationen und Projektflyer

Das Projekt wird durch Anton Köck von der Materials Center Leben GmbH koordiniert. Die Kontaktdaten und weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden oder sind auf der Projektwebseite zu finden.

Weitere Infos über #UniWuppertal: